Diese und ähnliche Fragen werden immer wieder an mich gestellt und im wachsenden Computerzeitalter wohl vermehrt. Um meinen Umgang mit dem PC verständlicher zu machen, entstand diese Seite.
Dass es Computer gibt, weiß ich schon seit Jahren. Anfangs betrachtete ich sie als
Wunderwerk der Technik, die für Weltraum-, Wetter- oder
Erdbebenforschung gedacht waren.
Später sah ich die großen Rechner als
Arbeitsplatzeinrichtung für Firmen oder eigens dafür ausgebildetes Personal.
Im Haushalt waren sie zu dieser Zeit noch kaum, bis sich mein Mann 1993
einen PC für daheim anschaffte. In monatelanger Kleinarbeit fragte und
schaute ich mich ein. Schließlich traute ich es mir eines Tages zu, mich an die
Tastatur und den Bildschirm zu setzen, nachdem er mich oft zu überzeugen versuchte. Weil individuelle
Programme schon seinerzeit eine eigene Großschrift anboten, konnte ich allmählich
Briefe schreiben und erste Bücher entstanden, die ich bisher auf der guten alten
Schreibmaschine getippt hatte. Bald war auch das Internet für den Hausgebrauch
der neueste Schrei. Ab da an saß Günther immer öfter am PC
und ich konnte immer seltener dran. Das veranlasste mich schließlich dazu, mir selbst einen
Schreibtisch mit Rechner, Flachmonitor und allem drum und dran zu kaufen.
Die gängigen Auflösungen sind 1024 x 768 Pixel. An sich vorteilhaft, denn man sieht alles auf einen Blick. Nur für mich stellte es sich als zu klein dar. Also musste ich mir die Auflösung auf 640 x 480 umstellen. Das brachte zwar den Nachteil, dass nur ein Ausschnitt der jeweiligen Seite zu sehen war, dafür konnte ich aber jede Schrift lesen.
Immer mehr Programme bieten eine Bildschirmlupe oder Schriftvergrößerung serienmäßig an. Die Lupe hat den Nachteil, dass sie nicht den gesamten Bildschirm vergrößert, sondern nur ein Dirttel dessen. Die internen Schriftvergrößerungen kommen mir vor allem bei Schreibarbeiten in der Textverarbeitung, Buchhaltung oder Mailprogrammen zugute. Das Internet mit seinen oft so kleinen Buchstaben macht es mir manchmal schwer, den Inhalt gewisser Seiten zu verfolgen.
Deshalb, und zur Entlastung meines Sehvermögens, bekam ich einen speziellen Screenreader, der sich Zoomtext nennt, von einer Hilfsmittelfirma installiert. Der Zoomtext ermöglicht, zwischen verschiedenen Schiftgrößen zu wählen. Das ist vor allem für noch schlechter sehende Personen gedacht. Die Sprachausgabe ist recht praktisch. Aktiviert man sie, liest sie einem vor, was am Schirm geschrieben steht. Mit Grafiken haben diese Programme aber so ihre Probleme. Sie sind schon mit der großen Pixelauflösung kaum als Gesamtbild zu erfassen, mit Zoomtext wird das noch anstrengender, weil man mit der Maus den unteren und rechten Balken ständig bewegen (scrollen) muss.
Heute habe ich für mich das beste aus meinem PC herausgeholt. Ich surfe viel im Netz und maile, weil es mir Spaß macht, auf diese Weise mit Menschen zu kommunizieren. Bereichernd dazu habe ich einige Chatprogramme, und Foren. Ich schreibe gerne Texte und auch Protokolle.
Zurück zu "Oft gestellte Fragen"
Zur Startseite
Letztes Update 12. März 2006
© Copyright by Burgi Bänder, Wien